S C R E E N S H O T
S
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17.
SEPTEMBER 2000 - REVIEW
Nach
San Francisco Rush und Rush Extreme, bedient uns Midway Games mit einem
weiteren Teil ihrer Arcadeserie. Doch diesmal findet das Rennen Mitte des
21. Jahrhunderts statt, und so brettern wir mit futuristischen Autos quer
durch eine Zukunftsmetropole, die auf bestehenden Städten basiert
(San Francisco usw.)
Grafik
Streckendesign,
Autos und Hintergründe sind sehr detailliert und abwechslungsreich
gestaltet worden. Einige (leider nur wenige) für DC äusserst
gut gelungene Lichteffekte verwöhnen Eure Augen. Trotzdem könnte
man von heutigen DC-Spielen grafisch mehr erwarten. In der Regel ist das
Spiel aber äusserst flüssig, nur selten trübt leichtes Ruckeln
den Spielfluss.
Sound
Die
Spielmusik ist leider nur durchschnittlich, wirkt weder originell noch
störend. Jede Strecke wurde mit einem eigenen Musikstück untermalt.
Diese Stücke sind leider viel zu kurz geraten und wiederholen sich
schnell wieder, was ein wenig Langeweile aufkommen lässt. Die Soundeffekte
können dagegen wirklich überzeugen. So geben die einzelnen Wagen
realistische Motorengeräusche von sich, auch Flugzeuge, die im Hintergrund
vorbeiziehen kann man deutlich hören, die traditionellen Cable Cars
geben ein lautes Warnsignal von sich, bevor sie Euren Weg kreuzen und Euch
so vielleicht vor einem Zusammenstoss bewahren können.
Steuerung
Die
Steuerung ist sehr präzise und ist leicht zu erlernen, so dass man
sich sehr schnell damit zurechtfindet. Wie bei vielen DC Rennspielen könnt
ihr mit dem R Button beschleunigen, während der L Button zum bremsen
benützt werden kann. Dies ist allerdings selten nötig, so
dass ihr meistens mit Höchstgeschwindigkeit fast alle Kurven nehmen
könnt (es gibt allerdings auch ein paar tückische Ausnahmen!).
Gameplay
Im
One Player Modus stehen Rennen, Training sowie ein Stunt-Modus zur Auswahl.
Spielt ihr zu zweit oder zu viert, dürft ihr zusätzlich in Arenen
– ähnlich wie in Vigilante 8 2nd Offence – gegenseitig Eure Vehikel
zerlegen. Verlässt man die Strasse und brettert über Wiese oder
Sand, verliert man trotzdem kaum an Geschwindigkeit, was nicht gerade sehr
realitätsnah ist. Aber man ist so vielleicht in der Lage eine der
schon aus den Vorgängern bekannten und beliebten Abkürzungen
zu finden. Leider lohnt es sich diesmal kaum dies zu tun, da ein Grossteil
dieser “Abkürzungen“ eher ein Umweg sind oder gar in einer Sackgasse
enden (Strecken - Designer können so gemein sein). Die Battle-Arenen
sind eine nette Zugabe, die aber leider nicht auf Dauer motivieren können.
Fazit:
Schnelles Rennen mit kleineren Pannen
Aufgrund
des gelungenen Streckendesigns entpuppt sich SF Rush 2049 als guter Arcaderacer
für einige Runden zwischendurch. Obwohl es auf dem DC (noch) keine
besseren Arcaderacer gibt, ragen nach wie vor Vertreter auf Konkurrenzsystemen
hervor. Wenn man es nämlich einmal durch hat, lässt man es wohl
im Regal verstauben. Nicht einmal die Battle Arenen motivieren für
längere Multiplayersessions. Wer sich schon mit den Vorgängern
anfreunden konnte oder aufgrund mangelnder Alternativen an dem Game interessiert
ist, sollte auf jeden Fall mal ein paar Runden Probe fahren. Ein Kauf ist
sicherlich kein herausgeschmissenes Geld. Wer über eine PSX oder ein
N64 verfügt, hat allerdings genügend bessere Alternativen. Euer
Necrom
(reviewed
by Necrom,
GNN Staff)
Multimedia Link
Movies
(siehe rechts)
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source/pictures:
ign / gamespot
content
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US FOR ANSWERS
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DETAIL
BOX:
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Genre:
Racing (Action)
Entwickler:
Midway Games Inc.
Vertrieb:
Midway Games Inc.
# of Players:
1-4
Specials:
Rumble Pack
VGA-Box Support
Version:
USA (NTSC-Import)
Testmuster von:
Richtpreis:
ca. SFR 88.- (USA)
ca. SFR 78.- (PAL)
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BEWERTUNG
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Grafik: |
7
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Sound: |
6
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Präsentation: |
5.5
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Steuerung: |
8
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Fun-Factor: |
7
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Replay-Value |
5
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TOTAL:
7
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