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BLUE STINGER
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Die japanische Presse urteilte eher durchschnittlich über diese Game-Perle. Aber was soll man von einem Volk erwarten, dass DJ-Simulationen und Musik-Spiele als das Höchste der Gefühle ansieht!? Euer freundlicher Nachbar Goose sieht die Sache nämlich ein bisschen anders. Climax Graphics liefert genau das, was ich schon immer wollte: Resident Evil mit mehr Munition, mehr Waffen, mehr Action und besserer Grafik. That’s Blue Stinger!

Graphics:
Lasst Euch vom der eher durchschnittlichen Qualität der Introsequenz nicht täuschen, das eigentlich Game sieht weit besser aus! Ja, ich wahr angenehm überrascht, wie schnell und flüssig die Grafik-Engine arbeitet, obwohl die Kamera zoomt und schwenkt wie wild, Special-Effekts und Light-Sourcing an allen Ecken und Enden verwendet und aus allen Rohren geballert wird. Gestochen scharfe Schilder, Neon-Reklamen, TV-Sets und Video-Leinwände zaubern eine einzigartige Atmosphere auf den Bildschirm. Wäre HotD2 noch nicht erhältlich, hätte Blue Stinger in Sachen Grafik die Nase vorn. Die Animation der Helden ist zwar noch ein wenig steif, dafür würde aber auch jede erdenkliche Situation animiert und man kann Eliot z.B. Essen, Trinken, wild gestikulieren oder sogar pinkeln (!) sehen. Freaky! Die Monster sehen wunderschön aus und können durch ihre Vielfalt immerwieder von neuem faszinieren. Abwechslung ist sicher garantiert.
Score: 8

Control:
Die Steuerung ist simpel wie auch gewöhnungsbedürftig. Simpel deshalb, weil unser Held eigentlich nur laufen, schlagen und schiessen kann, was lediglich drei Buttons benötigt. Gewöhnungsbedürftig, weil durch die hektischen Kamerafahrten oftmals die Übersicht flöten geht und ich mich des öfteren wild umher ballern sah, weil die Kamera gerade die Sicht wechselte, als ich auf ein Monster schiessen wollte. Dafür spielt es sich nicht so träge wie Residen Evil. Durch die Auto-Aim Funktion wird dieses Manko zum Glück ausgeglichen. Ihr müsst Euch lediglich daran gewöhnen auf Monster zu schiessen die Ihr hören aber nicht sehen könnt ,da sie ausserhalb des Bildschirms liegen. Hat man sich damit zurecht gefunden, könnt ihr das Pad so schnell nicht mehr weglegen. Alle Items werden automatisch aus dem Inventory benutzt, sollte man an der richtigen Stelle stehen, was ein hin- und hergeswitche zwischen Inventar und Game überflüssig macht (lobenswert!) und Zeit/Nerven spart.
Score: 8

Music/Sound:
Im Bereich Sound haben die Jungs bei Climax gute Arbeit geleistet. Wunderbar abgemischte Orchester Musik im Stil eines jeden guten Hollywood-Streifens begleitet das Spieler-Ohr von der ersten bis zur letzten Minute. Im Hello-Market bekommt ihr weihnachtliche Fahrstuhl-Musik zu hören und bei Boss-Gegnern steigert sich die Stimmung bis ins Psychotische. Die Soundeffekte der diversen Waffen könnten besser nicht sein, nicht selten haben sich die Entwickler die Sounds einfach aus Filmen zusammengeklaut (z.B. Luke Lightsaber!). Einzig die Sprachausgabe ist ziemlich lasch, obwohl in englisch (ich dachte sowas bringen nur die Europäer zustande, siehe Metal-Gear Solid – PSX haha..), liegt aber immernoch im Rahmen des Akzeptablen. 
Score: 7

Gameplay:
Nun ja, ich gebe zu, dass ich anfangs doch ziemlich Mühe mit der rasanten Kamera-Fahrt hatte, jedoch gewöhnt man sich wirklich schnell daran. Die Puzzles sind durchwegs logisch aufgebaut und beschränken sich meist auf Kisten verschieben und Key-Cards finden. Savepunkte sind gut verteilt und können beliebig oft besucht werden. Auch die Idee, dass man durch killen von Monstern Geld verdienen kann, welches man später an Automaten (?) für  bessere Waffen, Munition, Health und andere Goodies ausgeben kann ist lobenswert und motiviert unendlich. Da spielt es auch keine Rolle – ja wir wünschen uns sogar – dass sich die Monster immer wieder regenerieren, wenn man den Raum erneut betritt (gier, gier). Auch die Idee mit den T-Shirts ist voll witzig: Je nach T-Shirt verändert ihr euren Kampfstil von Sumo über Karate bis hin zu Wrestling. Die vielzahl unterschiedlicher, futuristischer Waffen weiss ebenfalls zu gefallen. Noch nie hab ich mir mit einer Panzerfaust so mächtig gefühlt, was vermutlich am genialen Rauchschweif und der fantastisch animierten Explosion liegt.
Score: 9

Overall:
Das Game hat so seine Macken, aber welches Game hat das schon nicht? Wichtig ist, dass ich nach Beginn der Mission für den Rest des Sonntags verbucht war (12 Std.!) und kaum aufhören konnte. Es macht schon Spass, die fiesen Zombies mit Gatling-Gun oder Iron-Fist zu zerlegen. Auch die Story weiss zu gefallen und treibt einen immer wieder voran (welche Tür kann ich wohl als nächstes öffnen, was verbirgt sich dahinter??). Einige grafische Spielereien und Wendungen in der Storyline versetzen Euch vehement in Staunen. Jeder der Resident Evil 1+2 mochte, darf sich dieses Teil nicht entgehen lassen.
Final-Score: 8

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BEWERTUNG: GUT
GNN Testbericht / GNN Review
 
Genre:
3D-Action- 
Adventure
Difficulty:
Medium
Grafix:
8/10
Sound:
7/10
Gameplay:
9/10
RATING:
8/10

 


GAME INFO
Name
Blue Stinger
Players
1
Release_Dates
System
Sega Dreamcast
Special
? Japan Release !Out now!
Developer
Climax Graphics
Save
VMS USA Release !Sept.99
Publisher
SEGA
Richtpreis
ca.SFr. 99.-  Euro Release !Sept.99

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