S C R E E N S H O T
S
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25.
OKTOBER 2000 - REVIEW
Nach
dem gelungenen Crazy Taxi, will euch Sega bzw. AM2 nun zum Umstieg vom
Taxi in einen Truck überreden. Ganz im Sinne des berühmten Vorgängers
dürft ihr nun mit dem Truck quer durch die Vereinigten Staaten brettern.
Euer Auftrag: Liefert eure Ladung (Autos/Oeltanks usw.) heil und
möglichst schnell aus. Das ist aber leichter gesagt als getan, da
die “nette“ Konkurrenz euren Job nicht gerade erleichtert und auch übrige
Verkehrsteilnehmer nicht gerade Rücksicht auf euch nehmen... Doch
lasst uns endlich im Truck Platz und SEGA’s Highways unter die Räder
nehmen.
Grafik
Leider kann das Game grafisch
nicht vollends begeistern: Die Trucks sind zwar sehr detailliert, bei einigen
Gebäuden am Streckenrand und sogar andern Autos wurde dafür reichlich
mit Texturen gespart. Immerhin sind die je nach Fahrstil mehr oder weniger
auftretenden Explosionen überaus gelungen: Je nachdem ob ihr einen
PW rammt oder in ein Haus crasht, fliegen viele viele Einzelteile durch
die Luft. Die Grafik läuft auch meistens flüssig über den
Screen und auch im 2 Player Modus müsst ihr glücklicherweise
wenig bis keine Abstriche in kauf nehmen (bis auf gelegentliches Ruckeln
, das auf die Spielbarkeit aber nicht störend auswirkt). Fazit:
Die Grafik ist ganz ordentlich, es wäre aber auf DC noch einiges mehr
möglich gewesen.
Sound
Das Spiel wird mit teils
recht gelungener Countrymusik untermalt. Auch Soundeffekte sind nicht schlecht
gelungen: die Motorengeräusche eurer Trucks und die der Autos tragen
viel zur Stimmung des Spiels bei, auch poltert es herrlich wenn ihr
einen PW von der Strasse fegt und in Einzelteile zerlegt. Leider wurde
an den Sprachsamples und den Beleidigungen eurer Rivalen gespart.
Steuerung
Auch hier gibt es nur wenig
zu meckern: Eure Trucks lassen sich stets präzise durch Strecken der
USA steuern. Je nachdem was ihr geladen habt, ändert sich die Fahrphysik
eurer Boliden. Am Beginn hat man leichte Schwierigkeiten mit der Kupplung
zu arbeiten, mit etwas Übung beherrscht ihr euren Truck aber sehr
schnell. Mit den R Buttons tretet ihr freudig aufs Gaspedal, den A Button
benützt ihr um in die einzelnen Gänge zu schalten. Mittels des
Y Buttons wechselt ihr die Kameraperspetive und mit dem X Button drückt
ihr auf die Hupe. Alles in Allem find ich die Steuerung realistisch und
überaus gut gelungen.
Gameplay
Zwar spendiert euch SEGA
einige verschiedene Spielmodi, dafür integrierten die Japaner viel
zu wenig Strecken um euch mehrere Tage ans Pad zu fesseln. Deswegen ist
man leider viel zu schnell durch und wird das Game wohl auch nicht mehr
allzu oft wieder aus de Schublade nehmen. Kommen wir nun aber zu den einzelnen
Modi:
-
Arcade
Modus: Transportiert eure Ladung unter Zeitdruck heil und vor eurem
Rivalen ans Ziel. Dabei müsst ihr im Gegensatz zu Crazy Taxi sehr
wohl auf den Verkehr achten, denn die Schäden für zerlegte PW’s
zieht euch eurer Arbeitgeber vom sauer verdienten Lohn ab. Rammt
ihr aber Busse, werdet ihr mit etwas Extrazeit belohnt (Hmm?!?). Auch ist
darauf zu achten, dass eure Ladung möglichst unbeschadet bleibt. Nachdem
ihr einen Kurs als Sieger absolviert habt, müsst ihr euren Truck unter
einem Zeitlimit präzise einparkieren. Schafft ihr es, werdet ihr mit
einem Extra ( wie z. B. eine neue Hupe) belohnt. Nur wer rüpelhaft
und rücksichtslos fährt hat eine Chance sich gegen die fiese
Konkurrenz durchzusetzen. Leider ist das Zeitlimit aber derart knapp, dass
euch kaum ein grober Fehler unterlaufen darf.
-
Score Attack: Wählt
einen von vier Tracks (darunter witzigerweise ein Nascar verschnitt) und
rammt was das Zeug hält. Nur Busse geben euch dabei Punkte, wer rücksichtslos
Gebäude, Laternen oder Autos zerstört (ja, solche soll es ja
geben) wird mit Punktabzug bestraft.
-
Versus Modus: Hier fährt
ihr gegen einen menschlichen Mitspieler um die Wette. Wer mehr Punkte einheimst
(Busse rammt und schneller am Ziel ist), gewinnt.
-
Parking: Parkiert euren
Truck so präzise wie möglich in ein Parkfeld. Hier wird euer
fahrerisches Können mit dem Truck aufs Limit geprüft: Rückwärtsfahren,
Seitenparkieren und viel anderes muss innerhalb eines knappen Zeitlimits
ausgeführt werden.
Fazit: Get out my Way, Greenhorn!
Mit
18-Wheelers hat SEGA erneut eine gelungene Arcadeumsetzung für den
DC abgeliefert. Durch den recht knackigen Schwierigkeitsgrad sind Profis
wie Anfänger bis aufs letzte gefordert. Die überaus witzige Spielidee
ist innovativ und kann auch einige Stunden begeistern, leider
wirkt sich der Streckenmangel dann aber überaus negativ auf
den längeren Spielspass aus. Auch die nettgemeinte Auswahl an verschiedenen
Modi kann nicht zu längerem Spielen motivieren. Was für eine
Arcadesession genügt ist leider zuwenig für zu Hause;
So entpuppt sich 18 Wheelers leider nur als spassiges und kurzweiliges
Spiel für zwischendurch, das man nach dem ersten Durchspiel nur noch
selten aus dem Regal hervorholt. Schade um die gute Spielidee, da wäre
weit mehr drin gewesen, SEGA! Wer den Automaten liebt muss allerdings zugreifen,
da ihr wirklich eine gute Umsetzung vorgesetzt bekommt. Alle anderen sollten
sich den Truck auch ansehen und ein paar Kilometer probefahren. Euer Necrom.
(reviewed
by Necrom,
GNN Staff)
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source/pictures:
sega
content
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US FOR ANSWERS
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DETAIL
BOX:
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Genre:
Fun Racing (Racing)
Entwickler:
AM2
Vertrieb:
Sega
# of Players:
1-2
Specials:
Rumble Pack
VGA-Box Support
VMS
Version:
Japan (NTSC-Import)
Testmuster von:
Richtpreis:
ca. SFR 98.- (Japan)
ca. SFR 98.- (USA)
ca. SFR 85.- (PAL)
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RELEASE
DATES
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TBA |
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15.01.2001 |
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out now!!! |
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BEWERTUNG
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Grafik: |
7
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Sound: |
7
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Präsentation: |
7.5
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Steuerung: |
9
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Fun-Factor: |
7.5
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Replay-Value |
3
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TOTAL:
7.5
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