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29.
SEPTEMBER 2000 - REVIEW
Lange
ist’s her, seit ich ein wirklich gutes PS2 Spiel gezockt habe (Gradius
III & IV und Ridge Racer V sind für mich die bisher einzigen brauchbaren
Titel seit dem PS2-Launch). Umso grösser war die Freude die Fortsetzung
des legendären MegaCD - Shooters in den Händen zu halten. Ihr
erinnert Euch sicher noch: Bombastische Hintergründe, ausgefeilte
Gegnerformationen, stimmungsvolle Zwischensequenzen und ein happiger Schwierigkeitsgrad
liessen damals das Herz jedes Shooterfans höherschlagen. Kann Silpheed:
The Lost Planet an den Erfolg seines Vorgängers anknüpfen?
Durch das dramatische Intro ist die Story schnell erklärt. Gleich ein ganzer Planet (sprich „The Lost Planet“) wird von einer bis dato unbekannten Alien-Rasse bedroht und angegriffen. Klar, dass man sich das nicht gefallen lässt. Sofort werden alle SA77 Fighters startklar gemacht. Einen davon steuert Ihr selbst. Vor jedem der insgesamt 6 Levels wählt Ihr die Bewaffnung aus. Dabei könnt Ihr den beiden Hauptkanonen Eures Fighters unterschiedliche Waffen zuordnen. Zu Beginn gibt es nur zwei Möglichkeiten, Normal - oder Streuschuss. Durch gezieltes Abschiessen von kompletten Feindformationen bekommt Ihr eine Art „Multiplikatoren“ gutgeschrieben. Je mehr Ihr am Ende des jeweiligen Levels davon besitzt, desto mehr Punkte bekommt Ihr und, was noch viel wichtiger ist, es werden umso mehr Extrawaffen freigeschaltet. Profis werden bereits im fünften Level alle 9 Extrawaffen zur Verfügung stehen. Nach der Hälfte jedes Levels wird Euer Schiff kurz aufgetankt und man kann die Waffen nochmals neu wählen. Sollte eine Mission dennoch fehlschlagen dürft Ihr auf unendlich viele Continues zurückgreifen. In Sachen Grafik hat mich das Game zum Teil wirklich positiv überrascht. Alle Hintergrundszenarien präsentieren sich hochauflösend und flüssig. Der Lava - und Saturnlevel haben mir am besten gefallen. Die Gegner während den Stages sind eher mickrig gehalten, dafür sind die Endbosse umso grösser und verabschieden sich auch dementsprechend. Die Explosionseffekte sind echt bombastisch. Riesige Druckwellen und die dazu passenden SoundFX sind die Höhepunkte des Games. Leider sind die Obermotze aber viel zu einfach, die Angriffstaktiken sind immer schnell durchschaut. Was mir ebenfalls ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet, sind die relativ häufigen Slowdowns, vor allem in den späteren Stages. Spiel ich jetzt PS1 oder PS2??!!!!! Peinlich, peinlich!!!!! Ausserdem ist das Game viel zu einfach und zu kurz. Nach einer Stunde war ich durch und selbst im Hard-Mode ist’s nicht gross anders. Fazit:
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